Meine Hauptkamera ist seit vielen Jahren eine Canon. Das Vollformat ist einfach ein hervorragendes Arbeitspferd. Tatsächlich haben sich die Canonianer lange auf ihrem Spiegelreflex-System ausgeruht und erst Ende 2018 den Markt mit einem eigenen spiegellosen System zögerlich aufgemischt. Seitdem verringern sich die Abstände zum seit Jahren im spiegellosen System vorauslaufenden Wettbewerb namens Sony, Olympus, Fuji. Canon ist einfach gut. Basta. Doch ganz ungeachtet der jüngeren Systemwelten hat Fuji seit jeher einen ganz eigenen Weg beschritten: mit eigenen Sensoren und vor allem einem ganz eigenen Bedienkonzept, das an die analogen Zeiten angelehnt ist. Die Kameras sind super hochwertig, fühlen sich toll an, lassen sich sehr intuitiv bedienen und liefern neben einer guten Prise Retro-Flair zugleich die Technik von heute. Eigentlich benötige ich keine weiteren Kameras, aber diese wollte ich schon länger haben. Als Zweitsystem, als technische Schönheit, als Spaß- und Profi-System. Man könnte sagen: einfach so!
Und damit: Herzlich willkommen, Du elegantes Ding!
Neu im Team II: die Fuji X-T3
